Vom Baby zum Kleinkind – Einrichtung eines Kinderzimmers für mehr Spielspaß

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Nachdem der Große sein „neues Kindzimmer“ bekommen hatte, beschloss ich, dass es auch an der Zeit ist für den Kleinen ein paar Änderungen vorzunehmen. Mit 18 Monaten war er nun wahrlich kein Baby mehr. In seinem „Babyzimmer“ stieß er immer mehr an seine Grenzen. Spielzeuge waren nicht so zugänglich, wie es ihm beliebte und das Zimmer seinen Anforderungen/ Geschmack einfach nicht mehr gerecht.
Grade kleine Kinder entwickeln sich so schnell, dass man kaum hinterher kommt. Daher war die Herausforderung, ein Zimmer entstehen zu lassen, wo er sich jetzt wohlfühlt, dass aber so „zeitlos“ ist, dass es mitwäschst. Analog zum Zimmer des Großen, hangelte ich mich an den drei Kernfragen entlang: Motto, Möbel, Struktur.
Motto
Das Zimmer sollte ebenfalls unter einem Obermotto stehen, und ein schlüssiges Farbkonzept haben. Ich wollte auch hier unseren generellen Geschmack – Schwarz-Weiß-Holz zur Geltung kommen lassen. Anders als aber beim großen Bruder, musste das Zimmer noch nicht so „cool“ sein und durfte etwas verspielter, farbenfroher ausfallen.

Das Motto war schnell gefunden. Ich orientierte mich an dem Geschmack meines Kindes 😉 Er liebt Tiere! So ziemlich alle, aber besonders die „Big Five“ haben es ihm angetan. Er konnte schon Töröööööö, noch ehe er Mama oder Papa sagen konnte. Damit das Motto nicht so schnell „out“ ist, bzw zu niedlich wirkt, suchte ich Tapeten, die die Tiere „schlicht“/ rational rüberbringen. Bei Lilipinso wurde ich schnell fündig. Die Serengeti Kollektion traf 1:1 meine Vorstellung!


Nachdem das Motto und das Design klar war, ergab sich recht schnell das Farbkonzept. Zu dem schwarz weiß, mischte ich Savannenfarben, wie Mustard, Senf oder wie mein Mann es nennt: Braun. Bei der Wahl der Wandfarbe hatte ich erstmals Unterstützung von einem Profi, und das war auch gut so. Candywall hat uns besucht und mit der Wahl der Farbe geholfen. Ich selber wäre auf eine viel „grellere“ Farbe gegangen, die mich an der Wand dann vermutlich erschlagen hätte. Unsere jetzige Farbe heißt Siena130 und wirkt sehr ruhig, harmonisch und warm. Ich bin begeistert, denn sie sticht sich auch mit meinen schon gekauften Accessoires nicht.

 

Möbel:
Anders als beim Großen, haben wir hier nicht viel geändert. Das Babybett, das wir zur Geburt gekauft hatten, wächst noch sehr gut mit. Bisher haben wir noch die Gitterstäbe dran und der nächste Schritt wäre dann, diese irgendwann weg zu lassen. Mit dem Kauf eines 2 Meter Bettes haben wir noch Zeit und werden dann beim „Kindzimmer“ gemeinsam mit ihm ein passendes auswählen. Wer also lange Freude an dem ersten Bett haben möchte, empfehle ich eines zu kaufen, dass mitwächst und wo die Seiten, je nach Alter umgebaut werden können.


Da sich die Ikea Trofast Serie beim Großen so bewährt hatte, haben wir diese ebenfalls für den Kleinen gekauft. Er hat noch etwas weniger Kisten, so dass er einige Spielsachen immer sehen kann. Ich dachte, das wäre ggf. noch nötig, da sie in den Kisten quasi „aus dem Blick – aus dem Sinn“ geraten könnten. Mittlerweile muss ich sagen, ich glaube die Bedenken waren unnötig. Er weiß genau, in welcher Kiste seine Autos, sein Lego Duplo und seine Puzzle sind. Was auch hier praktisch ist, ist die Höhe der Regale. Perfekt, um im Stehen daran zu Spielen, oder sich Spielsachen wie z.B. sein „Puppenhaus“ selber organisieren zu können.


Neben der Aufbewahrung der Spielsachen waren mir noch drei Spielelemente wichtig, was mich dann auch zum dritten Punkt Struktur bringt. Ich wollte unbedingt noch eine Kuschelecke/ Höhle einbringen, da er sich gerne hinlegt, um Bücher zu gucken, oder Tonies zu hören. Zudem wollte ich Rollenspiele weiter fördern und er brauchte eine eigene Rutsche, da er rutschen wirklich liebt.
Das Spielhaus von WOONLIEF ist für mich die perfekte Kombination von Rückzugsraum zum Kuscheln, Träumen und Lesen, aber auch für Rollenspiele. Wir haben ein Klappsofa von By KlipKlap in das Haus gelegt und einige Kissen von Nobodinoz (natürlich mit Tiermotiven). Direkt vor dem Spielhaus steht ein kleines Regalhaus mit seinen Büchern. Oft marschiert er mit seiner Milch nach der Kita in sein Haus, organisiert sich ein Buch und kuschelt 10-15 Minuten vor sich hin.
Gemeinsam mit dem Bruder werden rund um das Haus natürlich auch weniger entspannte Spiele gespielt, Buden gebaut, Kasperle Theater durch’s Fenster aufgeführt, oder Sachen über die „Ladentheke“ verkauft. Gemeinsam mit der Kinderküche, die der Kleine zum ersten Geburtstag bekam, entstehen tolle Spielideen, die auch ein cooler 4-Jähriger noch gerne mitspielt.


Da der Kleine ein echter Wirbelwind ist, musste auch noch ein sportliches Spielgerät ins Zimmer. Wäre es nach dem Kleinen gegangen, dann vermutlich eine Kletterwand, aber auf Grund des Alters und meiner Helikopter-Muddi Allüren, gab es zunächst erst mal eine eigene Rutsche. Er hatte bereits probeweise die alte Ikea Virre vom Großen bekommen, aber diese Rutsche war mir einfach zu klobig. Sie nahm in bei der neuen Zimmeraufteilung zu viel Platz weg. Daher entschied ich mich für ein schlankeres Model von Jollyroom. Die schwarze Rutsche passt perfekt in den Raum und nimmt nicht viel Platz in Anspruch.

 

Zu guter Letzt zogen noch einige Deko Accessoires ein, die perfekt zum Motto Safari und den Farben passen:
– Baldachin: Ich finde, so ein Betthimmel oder auch Baldachin gibt kleinen Kindern Geborgenheit und Schutz. Der Kleine hatten immer einen Blauen, jetzt hat er einen farblich passenden bekommen. Da dieser vermutlich recht bald dann auch uncool sein wird, habe ich nicht viel investiert und einfach einen günstigen von Amazon gekauft.
Sitzkissen: Zugegeben, das ist für mich gedacht ;-). Der Kleine spielt zwar gut und gerne alleine in seinem Zimmer (liegt direkt neben unserem Wohnbereich, so dass er uns dabei immer sieht und hört), aber dennoch verbringt man im Allgemeinen viel Zeit auf dem Boden eines Kinderzimmers. Daher wollte ich endlich mal was bequemes haben. Das Sitzkissen von Nobodinoz ist so genial gemütlich, dass ich ernsthaft überlege, noch einen für das Zimmer des Großen zu kaufen. Ich muss vermutlich nicht sagen, dass meistens doch mind ein Kind drauf liegt, und mein dezenter Pöter doch wieder auf dem harten Boden sitzt..
– Kissen: Passend zum Sitzkissen, habe ich noch ein Affen– und ein Löwenkissen gekauft. Eigentlich nur weil sie farblich so trefflich passen, aber es stellte sich heraus, dass sie auch echt wahnsinnig bequem sind ☺
Poster: Ich hatte seit einiger Zeit ein Auge auf die Bilder von Studioloco Design geworfen, denn ich habe eine Schwäche für Hasen. Da der Kleine sich noch nicht wehren kann und derzeit Hasen auch noch toll findet, mussten sie einfach sein – und mal ehrlich: sie passen 1A ins Farbkonzept.